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Die Corona-Pandemie als treibende Kraft zu flexibleren Arbeitsmodellen und Krisen als Chance für Skillmanagement

Schon über ein Jahr lang begleitet uns die Corona-Pandemie durch den Alltag. Die Notwendigkeit auf Home-Office umzustellen, Online-Meetings abzuhalten und Kurzarbeit zu implementieren haben Unternehmenskulturen aus ihrem gewohnten Ablauf gerissen. Mit ihren Erfahrungen, die Kathrin Brumm in über 14 Jahren im Sales-Bereich sammeln konnte, hat sie schon einiges miterlebt was Veränderungen in Unternehmen betreffen und wie man Krisen als Chance für Skillmanagement nutzen kann.

Wir befinden uns seit mehr als einem Jahr in einer weltweiten Pandemie. Welche Chancen zu Veränderung ergeben sich dadurch für Unternehmen?

Sehr viele. Der momentane Stillstand ermöglicht es, den Status quo in Frage zu stellen und zu prüfen, welche Prozesse man weglassen, verbessern oder komplett neu entwickeln muss. Ein Beispiel sind die Kenntnisse von Mitarbeitenden. Viele werden die Pandemie und das Home-Office tatsächlich dafür genutzt haben, um sich privat weiterzubilden. Es ist umständlich das alles an die HR zu melden, da dort alle Kenntnisse händisch eingetragen werden müssen und möglicherweise auch Reibungsverluste entstehen können. Dabei geht den Unternehmen immens viel Potential verloren, welches sie gut nutzen könnten.

Wie können Unternehmen diese Krise als Chance nutzen?

Indem sie den Mitarbeitenden die Möglichkeit geben, ihr volles Potenzial im Unternehmen auszuschöpfen. Sei es durch das Bekanntgeben all ihrer Kenntnisse oder auch all ihrer Interessen für die zukünftige Weiterentwicklung. Genauso wichtig ist es, dass Mitarbeitende jederzeit den Status quo in Frage stellen können, ohne dass es irgendwelche Nachteile für sie gibt. Dadurch ergibt sich in den Unternehmen eine ganz natürliche Weiterentwicklungsmöglichkeit mit relativ wenigen Reibungspunkten, weil die Veränderung von den Mitarbeitenden selbst angestoßen wird und nicht von oben kommt.

Wie versucht Skilltree Unternehmen zu unterstützen?

Skilltree will Mitarbeitenden diese Plattform bieten, wo sie alle ihre Kenntnisse und Interessen angeben können, um Weiterentwicklung und Abwechslung möglich zu machen. Dies kann sich zeigen, indem sie nach Wunsch bei Projekten eingesetzt werden können, mit ihren Kenntnissen in einer anderen Abteilung einspringen oder sich ganz in eine andere Abteilung entwickeln können. Das sorgt für eine höhere Mitarbeiterzufriedenheit und die Fluktuationsrate sinkt.

Wie würdest du die Zukunft im Bereich des Skillmanagement sehen?

Das Thema Skillmanagement wird in Zukunft immer wichtiger werden. Remote Work wird auch nach der Pandemie ein dauerhaftes Thema bleiben und Teams werden sich vermehrt über die ganze Welt verteilen. Auch Stellenprofile werden sich immer mehr auflösen, neu zusammensetzen und immer wieder ändern. Da ist lebenslanges Lernen einfach wichtig und Führungskräfte müssen zunehmend wissen, wo im Unternehmen welches Wissen vorhanden ist.

Wie könnte so eine Veränderungsstrategie mit Skilltree für ein Unternehmen aussehen?

Im ersten Schritt wird das bereits im Unternehmen vorhandene Wissen erfasst, welches vor der Evaluierung oft unnötig teuer zugekauft wird. In einem zweiten Schritt geht es darum, dieses vorhandene Wissen in geordnete Bahnen zu lenken. Zum Beispiel könnte man einer Buchhalterin, welche auch Marketingkurse absolviert hat, die Möglichkeit geben, ihre Fähigkeiten beim Erstellen von Campagnen zu zeigen.  Man könnte ihr dann weiter, eine Chance geben durch Weiterbildungen ganz in die Marketingabteilung zu wechseln.

Key Takeaway’s:

1. Bottom-up als ideales Weiterentwicklungskonzept

2. Kommunikation ist der Schlüssel zu den Mitarbeitenden

3. Behalte dein Wissen im Blick

Falls euch das Thema wie man Krisen als Chance für Skillmanagement nutzen kann neugierig gemacht hat, macht euch doch selbst ein Bild von der Skillmanagement Software von skilltree. Hier geht’s zur kostenlosen Demo: https://skilltree.at/demo/